Minimal invasive Kniegelenkimplantation

Das Knie ist nicht nur das größte sondern auch das am stärksten belastete Gelenk des Menschen – und deshalb besonders anfällig für Verletzungen und Verschleiß.

Die häufigste Erkrankung des Kniegelenkes ist die Gonarthrose. Diese Arthrose im Bereich des Knies geht mit zunehmendem Verschleiß des Gelenkknorpels einher. Wenn der Verschleiß so weit fortgeschritten, dass konservative Therapien keine Wirkung mehr zeigen, kann nur ein künstliches Gelenk die Mobilität wiederherstellen.

Unsere langjährige klinische Erfahrung bestätigt, dass der schonende Umgang mit Muskeln, Bändern und Sehnen bei der Operation am Knie entscheidend für die schnelle Genesung ist. Bei den minimal invasiven Operationsverfahren, auf die wir uns spezialisiert haben, bleiben die empfindlichen Weichteile am Knie nahezu unversehrt.

Weil beim Einsetzen des Implantates keine Muskeln, Sehnen und Bänder durchtrennt werden, können sich die Patienten nach der Operation, die meist weniger als eine Stunde dauert, in der Regel schnell wieder gut bewegen – und oft schon nach wenigen Tagen auf Gehhilfen verzichten.

Minimal invasive Kniegelenkimplantation

Das schonende Operationsverfahren bietet für die Patienten weitere Vorteile: Sie verlieren während der OP meist wesentlich weniger Blut und haben anschließend weniger Schmerzen. Die Wunden heilen schneller und die Rehabilitation kann sich erheblich verkürzen. In der Regel können sie schon nach zwei bis drei Wochen wieder ihren gewohnten Lebensrhythmus aufnehmen.